Restabfall
Restabfall im originären Sinne umfasst all jenen Abfall, der nicht mehr wiederverwertet werden kann und damit rückstandslos vernichtet wird. Dies geschieht i. d. R. in Müllverbrennungsanlagen. In der Praxis ist es oftmals nicht ganz eindeutig, was in den Restmüll gehört und was nicht. So landen i. d. R. solche Abfälle in der schwarzen Tonne, die sich schwer trennen bzw. zuordnen lassen. Zum „echten“ Restabfall gehören jedoch Abfälle, die nicht recycelbar sind, wie Zigarettenstummel, Kaugummis, kaputte Schuhe, Fotos, Klebstoffreste, Putzlappen und Katzenstreu. Auch stark verunreinigte Materialien wie Hygienemasken, Kompressen, Pflaster, Wattepads und -stäbchen sowie Feuchttücher gehören in die schwarze Tonne.
„Jede Kommune braucht ein Datenschutzmanagement“
Silvia C. Bauer ist Rechtsanwältin mit Schwerpunkt auf Datenschutz und Compliance bei der Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH in Köln. Hier berät sie Unternehmen und Datenschutzbeauftragte zu sämtlichen datenschutzrechtlichen Belangen. Im Interview mit Klimaschutz Kommune gibt sie Tipps zur Verarbeitung personenbeziehbarer Daten und den richtigen Umgang mit KI.
Illegale Müllentsorgung: Lösungen auf der IFAT 2024
Illegale Müllentsorgung ist ein echtes Problem für Kommunen. Denn achtlos weggeworfene Abfälle belasten nicht nur Natur und Umwelt, sondern auch kommunale Haushalte. Auf der IFAT 2024 in München finden Kommunen innovative Ansätze, die zur Lösung dieser Herausforderung beitragen können.
Stadt der Zukunft: Urban Mining
Statt nur auf traditionelle Rohstoffquellen zu setzen, erkennen immer mehr Kommunen die potenziellen Schätze, die sich im urbanen Raum verbergen.
VKU im Gespräch: Von Fachkräftemangel bis Kreislaufwirtschaft
Kommunale Unternehmen haben zu kämpfen mit steigenden Kosten, Fachkräftemangel und Mindestquoten bei der Fahrzeugbeschaffung. Klimaschutz Kommune sprach mit Patrick Hasenkamp, Vizepräsident des Verbands kommunaler Unternehmen (VKU), über aktuelle Herausforderungen und Lösungsansätze.
„Tag der Biotonne“ wirbt für Getrenntsammeln von Bioabfall
Die getrennte Erfassung von Bioabfällen ist sinnvoll und wichtig. Die Bundesgütegemeinschaft Kompost erklärt deshalb den 26. Mai zum „Tag der Biotonne“.
Wertstoffhof bleibt zentrale Sammelstelle für Altgeräte
Seit dem 1. Juli können Bürger und Bürgerinnen ihre elektronischen Altgeräte auch im Supermarkt abgeben. Kommunale Rückgabestellen und Wertstoffhöfe verlieren damit keineswegs an Bedeutung. Sie teilen sich die Produktverantwortung bei der Rücknahme nach wie vor mit den Herstellern. Das aktuelle System läuft aber mehr schlecht als recht, findet Sebastian Schormann, Mitglied im Arbeitskreis Elektro des Bundesverbands der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Kreislaufwirtschaft e. V. (BDE). Im Interview erklärt er, wie es besser geht und welche Anforderungen es an Sammlung und Entsorgung von Altgeräten gibt.
Rohstoffe aus Siedlungsabfällen
Die Kommune Trier setzt mit einer neuen Sortieranlage für Hausmüll neue Maßstäbe in punkto umweltfreundliche Abfallbehandlung. Klimaschutz Kommune sprach mit Michael Recht, Betriebsleiter der Regionalen Entsorgungsgesellschaft Trier (RegEnt GmbH), die die Abfälle des Zweckverbands Abfallwirtschaft Region Trier (A.R.T.) zur Aufbereitung annimmt.
Kiel auf dem Weg zu Zero Waste
Seit 2020 steht das Konzept für das Zero Waste-Vorhaben der Kommune Kiel. Was ist seither passiert und wie geht es weiter? / Ein Gespräch mit Selina Kahl, stellvertretende Projektleiterin Zero.Waste.City der Landeshauptstadt.
Für die Einwohner unserer Städte und Gemeinden veröffentlichen wir hier wertvolle Informationen zu nachhaltigem Leben und geben Tipps, die jeder im Alltag ganz einfach umsetzen kann.